Schwellen runter

Was?

Für das Projekt „Schwellen runter" tritt die Ernst-Reuter-Schule II in Frankfurt am Main in Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen im Stadtraum Frankfurt. Ziel der Projektwoche ist es, die Schüler*innen über Einrichtungen für Jugendliche zu informieren und Hemmschwellen abzubauen, so dass sie im Ernstfall wissen, wo es Hilfe gibt. Die 7. Klässler erhalten fiktive Fälle, für die sie Beratungstermine bei den Organisationen vereinbaren, die (im Idealfall) zu einem "Markt der Möglichkeiten" am Anfang der Projektwoche in die Schule kommen. Diese Veranstaltung gibt den Schüler*innen die Möglichkeit, zu erleben, dass Beratungsangebote zu einer Vielzahl von Themen bestehen, unabhängig von dem spezifischen zugeordneten Fall. Die nächsten zwei Tage nutzen die Jugendlichen, um in Kleingruppen ihre Beratungstermine wahrzunehmen. Ihr Ergebnis wird dann den Mitschüler*innen vorgestellt. Die Schüler*innen zeigen in Ihrer Klasse eine Präsentation über die entsprechende Beratungsstelle, ihren Arbeitsschwerpunkt, Kontaktmöglichkeiten (z. B. Wegbeschreibung) und Angebote der Einrichtung; und geben auf Grundlage ihrer Erfahrungen eine persönliche Einschätzung.


Zu welchen Themen?

Bisher gibt es Kooperationen mit Beratungsstellen zu den Themen:

  • Sucht
  • Essstörung
  • Drogen
  • Schulden
  • Freizeitgestaltung
  • sichere Orte und Unterstützung
  • Liebe und Sexualität Rechtsberatung
  • Familiensorgen
  • Extremismus (z. B. rechtsradikal oder islamistisch)
  • Rassismus
  • Bedrohung durch (rechte) Gewalt
  • Fragen der kulturellen Identität/Zugehörigkeit


Wann?

Die nächste Projektwoche ist für Juni 2023 geplant. Sie beginnt mit einem "Markt der Möglichkeiten" voraussichtlich am Montag, den 17. 7., an dem Sie Ihre Beratungsstelle persönlich bei uns in der Schule vorstellen würden. Dort haben die Jugendlichen dann die Gelegenheit Beratungstermine mit Ihnen zu vereinbaren, die an den Folgetagen in Ihren Räumlichkeiten stattfinden würden.

Mindestanforderungen

Wenn eine Beratungsstelle keine großen Kapazitäten hat und z. B. keine/n Mitarbeiter/in zum Markt der Möglichkeiten in die Schule entsenden kann, dann kann die Teilnahme am Projekt dennoch erfolgen. Man müsste lediglich bereit sein, mind. eine Kleingruppe (3 bis 6 Jugendliche) zu einem ca. einstündigen Beratungsgespräch willkommen zu heißen. Sie können uns einfach mitteilen, wie groß die Zahl der Schüler*innen ist, die auf einmal bei Ihnen sein können und wie oft sie welche empfangen können


Ein kleiner Rückblick

Viele Beratungsstellen sind seit Jahren regelmäßig dabei und haben zahlreiche Jugendliche empfangen. Eine Reihe von Institutionen nahm dieses Jahr zum ersten Mal teil. Die Besucher*innen wurden im Allgemeinen als nett, engagiert, vorbereitet und konzentriert wahrgenommen. Die Jugendlichen selbst bewerteten den Besuch bei den Beratungsstellen positiv, schätzten die zur Verfügung gestellte Zeit, das ihnen geschenkte Vertrauen und waren mit ihren Präsentationen (meist PowerPoint) über die Beratungsstellen zufrieden. Zu den Besuchen bei den Beratungsstellen gaben die Schüler*innen folgende Rückmeldung: sehr gut, interessant, entspannend, unterhaltsam, lehrreich, informativ, gechillt, einladend, hat Spaß gemacht mit den Leuten zu reden. "Die Menschen waren: nett, freundlich, höflich, sympathisch und haben uns wie Erwachsene behandelt.", "Es gab viele Infos, gute Erklärungen." "Das Gebäude war schön, die Räume waren schön eingerichtet, man fühlt sich dort wohl."


Kontakt

Wir freuen uns sehr, wenn Sie das Projekt "Schwellen runter" unterstützen und dadurch die Eigenständigkeit der nächsten Generation fördern. Falls Sie bereits im Kontakt mit mir wahren, erhalten Sie einen Anmeldelink dafür voraussichtlich im Januar. Ansonsten melden Sie sich bei Interesse bitte unter den angegebenen Kontaktdaten.

Ansprechpartnerin: Louisa Knospe, OStR, Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 0178-3302227

Unsere Kooperationspartner 

(in alphabetischer Reihenfolge)

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ADAN – Afro Deutsches Akademiker Netzwerk

ADAN Afro Deutsches Akademiker Netzwerk e. V.
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Startseite | AHF e. V.

Die AIDS-Hilfe Frankfurt (AHF) ist: LSBTIQ-Organisation, Sexualität, Identität, Beratung, queeres Jugendwohnen, Kinderwunsch, Drogenhilfe, BeWo.
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Herzlich Willkommen im Ev. Beratungszentrum Haus Am Weißen Stein

Wir beraten Sie in den Bereich Familie/Kinder/Jugend, Migration und Flucht, Sucht, Partnerschaft & Lebensfragen, Schulden, Allgemeine Lebensberatung.
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Junularo - Raum für Jugend

Junularo Frankfurt ist der neue Name des ehemaligen Gem. Heimvereins des Bundes Neudeutschland in Frankfurt am Main e.V.

- Jugendclub Praunheim

Wir haben ein weitreichendes Angebot: Kreativarbeiten, Graffiti, Sport, Band- und Gesangsbetreuung, Grafikarbeiten, Fotografie, Filmdreh, Café, Tischfussball und einem Billardtisch. Wir kochen regelmäßig und je nach Bedarf steht unsere Werkstatt zum Basteln und Schrauben zur Verfügung.

Die Polizei im Haus des Jugendrechts Frankfurt-Nord | Häuser des Jugendrechts

Innerhalb des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main sind die Häuser des Jugendrechts an die Abteilung Einsatz, Projekt Jugend angegliedert. Das Projekt Jugend fungiert als zentraler Ansprechpartner für die Themenbereiche Jugendkriminalität und Jugendprävention.Bislang waren im Stadtgebiet Frankfurt zwei Häuser des Jugendrechts eingerichtet (HdJR Höchst seit 23.02.2011 und HdJR
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profamilia.de: Sexualpädagogik

pro familia Beratungsstellen und Informationen rund um Sexualität, Verhütung, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch (Abtreibung) auf | profamilia.de
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Beratung rund um das Thema Sucht in Frankfurt beim Ev. Regionalverband

Bei uns erhalten Sie Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Sucht. Vertraulich und kostenfrei. Wir helfen Ihnen.
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Frankfurter Zentrum für Essstörungen - Durch Dick und Dünn

Frankfurter Zentrum für Essstörungen, Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen, Frankfurt,
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Homepage | Violence Prevention Network

Hier finden Sie Unterstützung, wenn Sie Beratung in den Themenfeldern Rechtsextremismus oder religiös begründeter Extremismus suchen: Angebote für Schulen, Justizvollzugsanstalten, radikalisierte Personen und deren Angehörige.
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